Bruno Nimtz - Tenor - Opernsänger - Konzertsänger - Gesangslehrer
Bruno Nimtz
in der Partie des „Billy“
im Songspiel „Mahagonny“
von Kurt Weill.
Introduktion
Die Sinfonie meines Lebens
begann mit dem Auftakt meiner Geburt in Hamburg-Bergedorf.
Als zweitgeborenem Sohn meiner Eltern gesellten sich zu mir noch ein Schwesterchen und ein weiteres Brüderchen.
Nach dem frühen Tod unseres Vaters im Jahre 1961 wuchsen wir Kinder als Halbwaisen auf.
Schon sehr bald entdeckte ich meine Freude an und meine Liebe zur Musik, lernte Blockflöte, Klavier und Violine zu spielen, und wurde Mitglied verschiedener Kinderchöre, u. a. des Knabenchores Billespatzen unter der Leitung von Herrn Schmutzler - einem ehemaligen Opernsänger -, des Lohbrügger Kinderkirchenchores und diverser Schulchöre.
Die Violine spielte ich sowohl in Schulorchestern wie des Kirchenpauer Gymnasiums als auch in anderen Schulorchestern,
im Kirchenpauer Kammerorchester, in der Hamburger Orchestergemeinschaft und im Hasse-Orchester Bergedorf.
Als Sechsjähriger stand ich erstmalig als Schauspieler in einem Weihnachts-Triptychon auf der Bühne eines lokalen Theaters in Hamburg-Bergedorf.
Mit 11 Jahren begann ich mich für Komposition zu interessieren, komponierte mein erstes Lied: „Ans Haff nun flog die Möwe“
und beschäftigte mich intensiv mit Allgemeiner Musiklehre und Musiktheorie.
Meinen ersten Gesangsunterricht erhielt ich mit 15.
Im Frühjahr 1974 bestand ich im Alter von 18 Jahren die Aufnahmeprüfung für das Studium der Evangelischen Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Hamburg und beendete meine erste größere Komposition für Streichorchester, die noch im selben Jahr vom Hasse-Orchester Bergedorf unter der Leitung von Prof. Herman Weiss zur Uraufführung gebracht wurde.